Willkommen auf der Homepage der Bezirksvertretung VIII (Ruhrhalbinsel) der Stadt Essen

images/slider2/04Kupferdreh2.jpg
images/slider2/10Byfang1.jpg
03Burgaltendorf1
01Kdreh1
02Heisingen1
images/slider2/06Kupferdreh4.jpg
images/slider2/08Burgaltendorf2.jpg
images/slider2/09Heisingen3.jpg
images/slider2/13Ueberruhr3.jpg
images/slider2/11Ueberruhr1.jpg
images/slider2/12Ueberruhr2.jpg

Herzlich Willkommen auf der Homepage der Bezirksvertretung VIII (Ruhrhalbinsel) der Stadt Essen

Katatrophale Verwüstungen entlang des Deilbaches

Der Deilbach hat entlang seines Laufes in Kupferdreh riesige Verwüstungen hinterlassen. Anwohner und Betriebe sind nach dem Rückgang der Wassermassen bemüht die Schäden zu beseitigen. Wasser und Schlamm haben massive Schäden angerichtet und die Feuerwehr und das THW helfen dabei gröbsten Schäden zu beseitigen die das Wasser angerichtet hat. Trupps von Grün und Gruga beseitigen Baumstämme und andere Hindernisse die einen weiteren Abfluss des Deilbaches verhindern. Betriebe entlang des Deilbaches, wie die Werkstätten Görke und Neunzling  stehen erstmal vor dem Aus und sehen noch nicht, wie es weiter gehen soll. Der Kupferhammer mit der Schmiede Stratmann ist total abgesoffen und die Mitarbeiter stehen fassungslos vor der See vor ihrer Werkstatt. Der Eisenhammer stand total unter Wasser und die Überschwemmungsmarke ist noch klar an den Außenwänden zu erkennen. Die Mitarbeiter, die mit der Restaurierung des Hammers und des Meisterhauses beschäftigt sind, stehen vor dem Niedergang ihrer Bemühungen und Unglaube ist in ihren Augen darüber zu erkennen, was der Deilbach, ein sonst plätschernder Bach hier angerichtet hat.

Unser Dank muss dem unermüdlichen Einsatz der Feuerwehr, des THW und der Mitarbeiter von Grün und Gruga gelten, die mit Einsatz bemüht sind die ersten Schäden zu beseitigen so Bezirksbürgermeister Wilhelm Kohlmann, der sich vor Ort von dem Ausmaß der Katastrophe überzeugte. Wir werden erst in Wochen über die wirklichen Schäden Bescheid wissen. Zum Glück sind in Kupferdreh keine Personenschäden bekannt geworden und unser Mitleid gilt den Regionen, die auch noch Menschenleben zu beklagen  haben. Es wird immer deutlicher, dass wir den Umweltschäden nicht allein mit einer CO2- Reduzierung begegnen können, die frühestens in fünfzig Jahren spürbar wird. Kurz- bis mittelfristig müssen wir mit Hilfe der Ingenieurwissenschaften Maßnahmen in Gang setzen um Umweltschäden dieses Ausmaßes zu minimieren. Es ist Technologie und nicht Ideologie gefragt.