Willkommen auf der Homepage der Bezirksvertretung VIII (Ruhrhalbinsel) der Stadt Essen

images/slider2/04Kupferdreh2.jpg
images/slider2/10Byfang1.jpg
03Burgaltendorf1
01Kdreh1
02Heisingen1
images/slider2/06Kupferdreh4.jpg
images/slider2/08Burgaltendorf2.jpg
images/slider2/09Heisingen3.jpg
images/slider2/13Ueberruhr3.jpg
images/slider2/11Ueberruhr1.jpg
images/slider2/12Ueberruhr2.jpg

Herzlich Willkommen auf der Homepage der Bezirksvertretung VIII (Ruhrhalbinsel) der Stadt Essen

Richtfest auf der Dilldorfer Höhe

Beim Richtfest auf der Dilldorfer Höhe, bei dem neben 17 Eigentumswohnungen, 16 Mietwohnungen auch eine KITA gebaut werden, betonte der Bezirksbürgermeister Wilhelm Kohlmann „Die Dilldorfer Höhe hat wesentlich dazu beigetragen, den Altersschnitt in Kupferdreh zu senken.“

Jubiläum bei der Kolpingsfamilie Burgaltendorf

Zum 100 jährigen Jubiläum der Kolpingsfamilie gratuliert neben Oberbürgermeister Kufen auch Bezirksbürgermeister Kohlmann und betont, dass die Kolpingsfamilie es als katholischer Sozialverband geschafft, aus einer Krise der zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts hinaus, sich beständig weiterzuentwickeln und sich den Erfordernissen der gesellschaftlichen Entwicklung anzupassen.

Aufstellung mobiler folgenloser Geschwindigkeitstafeln auf der Ruhrhalbinsel  

 

Am 04. Juli wurde am Nöckersberg in der Nähe der Kirche St. Barbara die erste mobile Geschwindigkeitstafel aufgestellt. Im Laufe der Woche sollen weitere Geräte an folgenden Standorten angebracht werden:

  • Heisinger Str., Höhe Georgkirche
  • Byfanger Straße , Höhe Hirtental
  • Burgstraße

 Die Messgeräte sollen zunächst 6 Monate an den Standorten verbleiben und ausgewertet werden.

 Bezirksbürgermeister Wilhelm Kohlmann betont:

„Bereits seil langem ist es der Bezirksvertretung Ruhrhalbinsel ein Anliegen, mit Hilfe von mobilen Geschwindigkeitstafeln zum einen die Autofahrerschaft zu sensibilisieren, zum anderen aber auch mit der Auswertung der Messungen valide Daten zu erhalten, um auf Eingaben von Bürgerinnen und Bürgern reagieren zu können. Insbesondere die Situation in Byfang liegt uns dabei besonders am Herzen, fehlen doch aufgrund der ländlichen Struktur gerade im Bereich Nöckersberg oftmals Gehwege. Gerade Kinder und ältere Menschen sind daher besonders gefährdet. Wir freuen uns aktiv einen Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr leisten zu können.“

Hintergrund:

Mit Beschluss der BV VIII, 06.12.2016, zum Antrag 1746/2016/CDU wurde die Verwaltung gebeten, „Digitale Geschwindigkeitstafeln“ aufzustellen. Die Verwaltung stellte daraufhin mit der Drucksache 0804/2019/6A ein Konzept zur Anordnung sog. „folgenloser Geschwindigkeitsanzeigen“ vor, das für jeden Bezirk die Anschaffung eines fest installierten Gerätes vorsieht (Alle Beschlüsse einsehbar unter: https://ris.essen.de/termine). Die Bezirksvertretungen IV und VIII haben daraufhin im Sommer des vergangenen Jahres ein Pilotprojekt beschlossen und aus Mitteln der Bezirksvertretungen einen Dienstleister mit der Aufstellung mobiler folgenloser Geschwindigkeitstafeln beauftragt. Die Mietdauer ist auf maximal 24 Monate begrenzt, die Mietkosten belaufen sich auf ca. 30.000 Euro pro Jahr.

Die Aufstellung der Geräte erfolgt auf Veranlassung der Bezirksvertretungen und in Abstimmung mit der Verkehrsbehörde.

Vortrag „Sirenen, Alarmierung, Katastrophenschutz“ von Christian Kromberg

In der letzten BV Sitzung hat Herr Christian Kromberg, Ordnungsdezernent der Stadt Essen, unter dem TOP 3 einen interessanten Vortrag zum Thema „Sirenen, Alarmierung, Katastrophenschutz“ gehalten. Viele interessante Informationen, die nicht nur die RHI betreffen, wurden erläutert.

Daraus resultierend würden wir hier gerne einige Information vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zur Verfügung stellen, die sicherlich für alle Bürger*innen relevant und interessant sind.

Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen:

Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen - Meine persönliche Checkliste:

Ruhrhalbinsel sichert Ukraineflüchtlingen Solidarität zu - Auch auf der Ruhrhalbinsel sind Vertriebene aus der Ukraine untergekommen und willkommen.

In ganz Essen sind bisher 3770 Geflüchtete erfasst worden, darunter 1394 Kinder und Jugendliche.

Von diesen aus der Ukraine Vertriebenen sind 2596 bei Freunden und Verwandten untergekommen, 515 konnten in städtischen Unterkünften untergebracht werden und 477 in Unterkünften des Landes und 182 wurden kurzfristig in Hotels einquartiert.

Das zivilgesellschaftliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Essen und auf der Ruhrhalbinsel ist wie in ganz Deutschland ungebrochen groß. Private Hilfskonvois bringen die von russischen Bomben bedrohten aus der Gefahrenzone und leisten erste Hilfe in allen Lebensbereichen. Neben vielen anderen Hilfen zum Beispiel die Aktion des Bundestagsabgeordneten Matthias Hauer der einen Hilfskonvoi organisiert und begleitet hat. Es ist für Geflüchtete sicher vorteilhaft, erstmal einen Kontakt im privaten Bereich zu haben, bei dem die Hilfen unmittelbarer geleistet werden können. Ich denke, es ist auch für die zurückgebliebenen Männer eine Beruhigung, wenn sie wissen, Ihre Angehörigen sind sicher, wohlbehalten und freundlich aufgenommen worden.

Die Bezirksvertretung Ruhrhalbinsel wird im Rahmen ihrer Möglichkeiten Unterstützung und Hilfe leisten, wenn diese eingefordert wird, versichert der Bezirksbürgermeister Wilhelm Kohlmann.  Aber das bürgerschaftliche Engagement für in Not geratene ist das, was uns als Gesellschaft ausmacht und, dass gegen alle anderslautenden Aussagen, ungebrochen hoch ist.

Es werden allerdings keine geringen Anforderungen an uns gestellt werden. Wenn der Krieg noch länger dauert, müssen wir Sorge tragen, dass nach den ersten Überwindungen der Schreckenserlebnisse, die Familien sich eingewöhnen und einleben können. Die Kinder müssen Gelegenheit bekommen eine Schule zu besuchen. Für eine jetzt schon angespannte Schulsituation eine besondere Herausforderung für die Schulorganisation und für die Lehreinnen und Lehrer. Sie müssen nicht nur Sprachbarrieren überwinden, sondern auch noch pädagogische Antworten finden, wie lässt sich ein Krieg mit all seinen Schrecken erklären. Keine leichte Aufgabe.

Aber auch das private Engagement hat sicher Grenzen und wir müssen den Aufenthalt der Geflüchteten in geordnete Bahnen lenken und dokumentieren, wie der Sozialdezernent Peter Renzel schon früh eingefordert hat. Wir können zum Beispiel einen Schulbesuch nur organisieren, wenn wir wissen wieviel Kinder angekommen sind und wo wir sie einschulen können. Über tausend Kinder sind nicht so eben mal unterzubringen. Und für die Familien müssen ebenfalls mittelfristige Lösungen für die Wohnungsfragen gefunden werden.

Und auch eine Belegung von Turnhallen, wie 2015, schließen informierte Kreise nicht aus, so der Bezirksbürgermeister. Aber ich bin sicher, die Sportvereine werden den Ukrainern die Solidarität nicht verweigern und Ihre Sportstätten zeitweilig zur Verfügung stellen. Die Ruhrhalbinsulaner werden auch diese Schwierigkeit meistern, immer in dem Bewusstsein, in der Ukraine wird auch Ihre Freiheit verteidigt, versichert der Bezirksbürgermeister.

Weitere Beiträge ...